Die Keesberge
19 Krimml – Warnsdorfer Hütte


Krimml
, 1076 m - Krimmler Wasserfälle 1100 m - Gasthof Schönangerl, 1306 m - Almgasthof Hölzlahneralm, 1583 m - Krimmler Tauernhaus, 1622m - Warnsdorfer Hütte, 2334 m

Profil: 18 km, 1250 Höhenmeter, 7 Stunden.
Anforderung: Einfache Wanderung auf gutem Weg
Unterkunft
: Übernachtungsmögl. in Krimml.
Gasthof Schönangerl, A-5743 Krimml, Tel. (0)6564/7228=Fax od. 7556,
e-mail: landhaus@rosengartl.at, 22 Betten,
Almgasthof Hölzlahneralm, A-5743 Krimml, Tel. (0)664/4026878, 6, www.hoelzlahner.at
20 Lager.
Krimmler Tauernhaus, 1631m, A-5743 Krimml, Tel. (0)6564/8327 (= Fax), (0)664/2612174, www.krimmler-tauernhaus.at, ganzjährig, 23 Betten/38 Lager.
Warnsdorfer Hütte, 2336 m, ÖAV-Sek. Warnsdorf-Krimml, Oberkrimml 30, A-5743 Krimml, Tel. (0)6564/8241 (Hütte), (0)6584/7676 (Tal), e-mail: meschik.ernst@aon.at, www.alpenverein.at/warnsdorf-krimml. Mitte Juni bis Ende Sept., 15 Betten/ 50 Lager.
Zufahrt mit Nationalparktaxi bzw. Gepäckstransport bis zur Inneren Keesalm möglich (Tel. (0)6564/8241). Von dort sind es noch 550 hm 1 1/2 Stunden bis zur Warnsdorfer Hütte.
> Krimml
Tel. (0)6564/7239, Fax 7550
e-mail: info@krimml.at

Wilde Wasser. Wo die Krimmler Ache sich in die 380 Meter Tiefe stürzt, lockt sie als Krimmler Wasserfälle zahlreiche Besucher in den Nationalpark Hohe Tauern.
"Franz Michael Vierthaler nennt 1796 in seiner „Geographie Salzburgs" die Krimmler Wasserfälle "das größte und prächtigste Schauspiel im Land". Und 1803 empfahl sie der Zeller Arzt Wolfgang Oberlechner den Städtern als natürliches Spritzbad zur Heilung von Nervenschwäche, Schlafstörung und Wahnsinn. Dieser stürzenden Wasser wegen machte Erzherzog Johann 1821 nach dem gescheiterten Angriff auf den Großvenediger einen Abstecher von Wald hierher und war von diesem Wasserspiel ungemein beeindruckt. Bereits 1832 baute der ungemein rührige Pfleger Ignaz von Kürsinger, 1841 Erstbesteiger des Großvenedigers, einen Treppenweg zum untersten Wasserfall und dort je einen Unterstand für Touristen und Maler zum Schutz vor dem gischtenden Wasser. Doch erst 1879 reichten Finanzen und Einsicht in die touristischen Chancen zu einem Steig entlang den drei Wasserfällen. Und der Alpenverein jubelte: "So wurde das köstlichste Kleinod der Alpen zu wahrer, vollständiger und klarer Darstellung gebracht". (Aus dem Arnowegführer von C.M. Hutter, erschienen im Bergverlag Rother)